Hörakustik Daniel Riedel
Gehörschutz
Das Ohr ist eines der empfindlichsten Sinnesorgane. Lärmbelastungen sind für das empfindliche Trommelfell nicht nur stressig, sondern können Schädigungen zur Folge haben. Wenn das Gehör dauerhaftem Lärm ausgesetzt ist, dann führt das nicht selten zu irreversiblen Schäden.
Wenn ein Mensch dauerhaften Lärm ertragen muss, dann steigt das Risiko für die Entwicklung von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Lärmpegel sollte in der Nacht nicht 55 dB(A) übersteigen und am Tag nicht mehr als 65 dB(A) betragen. Wenn Sie auf der Arbeit lautem Schall ausgesetzt sind, dann ist ein Gehörschutz sinnvoll. Der Gesetzgeber verlangt ab 85 dB(A) einen Gehörschutz für den Arbeitsbereich.
Wer gerne laute Musik hört, der setzt sich einem hohen Lärmpegel aus. Es werden nicht selten Werte von 90 dB(A) und mehr erreicht. Für öffentliche Musikveranstaltungen und Festivals gelten gesetzliche Regelungen, die eine Begrenzung der Lautstärke verlangen. Der private Musikgenuss unterliegt keiner Regulierung. Sie können Ihr Gehör dennoch schützen. Wie Sie auf Ihr empfindliches Sinnesorgan achten und welche Lösungen es für einen nicht schädlichen Musikgenuss gibt, das erfahren Sie von uns.